Wir präsentieren im historischen Kurtheater ein wunderschönes Kinderstück für Menschen und Vampire ab 6 Jahren.
>> Der kleine Vampir <<
von Angela Sommer-Bodenburg - Dramatisiert von Wolf-Dietrich Sprenger
Anton ist zehn Jahre alt und begeisterter Fan von Gruselgeschichten. Eigentlich kann es gar nicht gruselig genug für ihn sein. Als eines Abends - seine Eltern sind gerade aus dem Haus gegangen und Anton ist vertieft in eine besonders gruselige Vampirgeschichte - ein echter Vampir auf seiner Fensterbank landet, um ihn zu besuchen, ist ihm das aber doch ein bisschen viel Gänsehaut. Nach dem ersten Schrecken stellt der kleine Vampir sich glücklicherweise als ein freundlicher Vertreter seiner Art heraus. Er heißt Rüdiger von Schlotterstein, scheint kaum älter als Anton zu sein und teilt dessen Vorliebe für Gummibärchen. Später kommt auch noch Anna, die ältere Schwester des kleinen Vampirs, zu Besuch, und die drei freunden sich miteinander an. Anna lässt sich zwar nur mühsam davon abhalten, Anton zu beißen, aber sonst ist sie eigentlich ganz nett. Während Anton in der folgenden Zeit verzweifelt versucht, seine Eltern von der Existenz der Vampir zu überzeugen, kämpfen diese mit dem furchtbaren Geiermeier, der alle Vampire ausrotten will. Es warten also spannende Abenteuer auf die ungewöhnlichen Freunde …
Aufführungsrechte Hartmann & Stauffacher GmbH Verlag für Bühne, Film, Funk und Fernsehen
Dauermieter
oder
Ein Schmitt wohnt selten allein
Komödie in drei Aufzügen von
Andreas Heck
Franz Schmitt liebt den Süden und so ist es klar, dass, wenn bei uns die Monate kalt und grau sind, er mit seiner Frau Friederike die Zeit in ihrem Ferienappartement im sonnigen Süden verbringt.
Trautlinde, eine ältere Dame aus der näheren Umgebung, passt solange auf die verwaiste Wohnung auf und gießt die Pflanzen. So weit, so gut, wenn denn die Wohnung der Schmitt´s tatsächlich verwaist wäre. Denn ein anderer Schmitt nutz die Gunst der Stunde und wohnt mit seiner Familie kostenlos in der Bleibe seines Namensvetters.
Mit einigem logistischen Aufwand, schaffen es Stefan und Sabine Schmitt unauffällig ihre Miete zu sparen, bis eines Tages ihre Tochter Susanne einen Freund mit scheinbar ernsten Absichten in das "entliehene" Zuhause mitbringt.
Auch der aufdringliche Staubsaugervertreter Manfred macht es Stefan und Sabine nicht leichter, den schönen Schein aufrecht zu erhalten, bis dann eines Tages die echten Schmitt´s völlig unerwartet zurück kommen.
Von Kai Pannen - für die Bühne bearbeitet von Birgit Vaith
Eines schönen Dezembermorgens geht unserer grummeligen Spinne Karla-Amalia die Fliege Bisy ins Netz. Ein vorzüglicher Festtagsbraten, der nach Spinnenart zum Paket verschnürt, bis Heiligabend im
Netz baumeln soll. Bisy blieben 24 Tage, um Karla-Amalia von ihren Festtagsplänen abzubringen. 24 Tage, um der Spinne so richtig auf die Nerven zu gehen.
Und auf einmal stellt sich die Frage, wer hier eigentlich wem ins Netz gegangen ist? Denn Bisy ist eine äußerst kreative Gefangene, die gleichermaßen mit List und Mitgefühl agiert. Trotz ihres
eingeschränkten Handlungsspielraumes verwickelt sie Karla-Amalia Tag um Tag in ein Leben außerhalb des Spinnennetzes.
Es bleibt bis zuletzt spannend, welche Verlockung für Karla-Amalia schließlich größer sein wird.
Aufführungsrechte Verlag für Kindertheater Weitendorf GmbH -
Hamburg
Eine Komödie in zwei Akten von Bernd Spehling
Marph will es noch einmal wissen und erbeutet auf seine alten Tage 500.000 Euro bei einem Banküberfall. Doch auf der Flucht macht ihm wieder einmal die zunehmende Arthrose zu schaffen, und so taucht er kurzerhand in der Seniorenresidenz „Freundeshaus“ unter. Aber schnell stellt er fest: dieses Haus ist schlimmer als Arthrose! Denn hier findet scheinbar alles Platz, was glaubt, früher in der Schauspielerei, Kriminalschriftstellerei, den Kölner Verkehrsbetrieben oder sonst wo Rang und Namen gehabt zu haben. Und wer nicht glaubt, prominent gewesen zu sein, bereitet sich entweder auf den nahenden Weltuntergang vor oder versucht ehrenamtlich die richtigen Worte zu finden und das ganze Chaos mit Kuchen zu versorgen.
Als Marph schließlich nicht nur als Mann „vereinnahmt“ wird und seine Beute samt aller Habseligkeiten und Pistole
ständig die Besitzer wechseln, droht dieses Haus auch für ihn zur Endstation zu werden…
Aufführungsrechte Theaterverlag Plausus
Eine Komödie in 4 Akten von Jens Exler
Aufführungsrechte: Theaterverlag Karl Mahnke - Verden/Aller
Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Besonders die Bewohner des Mietshauses, die das zweifelhafte Vergnügen haben, mit Meta Boldt unter einem
Dach zu wohnen, können davon ein Liedchen singen:
Tagein, tagaus spioniert sie ihren Mitbewohnern hinterher und verbreitet alles, was sie an Neuigkeiten aufschnappen kann. Natürlich bringt das reichlich Unruhe ins Haus...
Dieses berühmte Stück wurde bereits in den 60er Jahren durch das Ohnsorg-Theater mit Heidi Kabel zu einem echten Straßenfeger.
Erleben Sie in diesem Jahr eine frische Inszenierung des Norderneyer Laientheaters e.V. unter der Regie von Stephan Freisleben
Premiere: 10. Mai 2019 um 19:30 Uhr (Kurtheater)
Ein Bühnenstück von Doris Jannausch für Kinder ab 5 Jahren - für die Bühne bearbeitet
von Marc Gruppe
Aufführungsrechte: VVB Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten GmbH - Norderstedt
Der liebenswert verschrobene Erfinder Markus Funke lebt mit seiner Haushälterin Frau Reschke und deren Tochter Annettchen in einem gemeinsamen Haus am Waldrand.
Heimlich ist Markus in Frau Reschke verliebt,aber viel zu schüchtern, ihr das auch zu sagen.
Eines Tages gelingt ihm eine ganz besondere Erfindung, und plötzlich stehtein leibhaftiges kleines Teufelchen im Raum:
Meffi Stofeles.
Und der beschließt, erst einmal bei Markus zu bleiben und in die Schule zu gehen,um lesen und schreiben zu lernen.
Damit beginnt ein furios-witziger Reigen, in dem Markus die Anwesenheit des kleinen Teufelchens erklären muss, und in dem Meffi sich der Versuche seiner Verwandtschaft erwehrt, ihn wieder zurück
zu holen.
Premiere: 24. November 2018 um 19 Uhr (Kurtheater)
Ein kriminalistisches Lustspiel von Christine Steinwasser
Aufführungsrechte beim Deutschen Theaterverlag Weinheim
Irgendetwas ist faul im Hause Herrschershausen:
Der Baron Ansgar wurde bereits gestern ermordet.
Seine Angehörigen machen sich große Sorgen und versuchen die Tat aufzudecken indem sie nach Antworten suchen.
Die Aussagen der Baronin, des Verwalters und der Tanten sind leider ebenso wenig hilfreich, wie die der hiesigen Polizei.
Mit viel Witz und Verstand versucht schließlich das Gute zwischen Lügen, Liebe, Hass und Spuk, das Böse zur Strecke zu bringen. Dabei verdichtet sich langsam das Netz der Indizien um die
Verdächtigen.
von Sven Nordqvist,
für die Bühne bearbeitet von Dagmar Leding
Aufführungsrechte beim Verlag für Kindertheater Weitendorf, Hamburg
Man soll nie zu viel versprechen. Sonst geht es einem am Ende wie dem alten Pettersson. Seit der seinem Kater nämlich vom Weihnachtsmann erzählt hat, hat Findus nur noch einen Wunsch:
Der Weihnachtsmann soll auch zu ihm kommen.
Klar, dass Pettersson ihn nicht enttäuschen möchte. Im Tischlerschuppen geht es denn auch hoch her in den nächsten Tagen. Da wird gezeichnet und gesägt, gehämmert und gebohrt.
Dass trotzdem alles ganz anders kommt, als Pettersson geplant hat, kann nur daran liegen, dass manchmal Dinge geschehen, die man einfach nicht erklären kann…
Eine lustige und besinnliche Weihnachtsgeschichte
für Groß und Klein.
Komödie von Ray Cooney und John Chapman
Uraufführung: Theatre Royal Brighton, 17.10.1971
Kinderbuchverleger Philip Markham lebt ein ruhiges Leben – bis er sich von seinem Freund Henry überreden lässt, ihm sein Schlafzimmer für einen Seitensprung zu überlassen.
Gewollte und erfundene Affären und eine überraschend bei ihrem Verleger auftauchende Erfolgsautorin bringen das Tür-auf-Tür-zu-Karussell in Gang.
Wenn dann die falsche Person zum unpassenden Moment auftaucht, schraubt sich die Verwicklungsspirale immer schneller, bis am Ende auf einmal wieder der alte, geordnete Zustand erreicht ist.